Geschrieben von Dennis Söhlke
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Sonntag, 24. Oktober 2010 |
Über den Tag verteilt heulten die Feuerwehrsirenen in der Gemeinde Hohenhameln. Im Abstand von drei Stunden wurden die in drei Dreiergruppen eingeteilten Ortswehren Bierbergen, Clauen, Equord, Harber, Hohenhameln, Mehrum, Ohlum, Soßmar und Stedum zur Stationsausbildung für die Feuerwehren auf dem Gelände des Kraftwerkes Mehrum alarmiert. Diese ersetzte in diesem Jahr die gewohnte Gemeindeübung. „Bei diesen Übungen gibt es immer die Gefahr, dass einige Kräfte nicht wirklich eingesetzt werden“, erklärte Gemeindebrandmeister Günther Becker, „oder zum Beispiel nur die lange Wegstrecke der Wasserversorgung aufbauen.“ „Wenn die Feuerwehrleute ihre Freizeit für die Feuerwehr opfern, soll sie auch effizient genutzt werden“, äußerte sich der Gemeindebrandmeister. Seit Juni waren Günther Becker, Stellvertreter Ernst-Friedrich Ebeling, Gemeindeausbildungsleiter Norbert Frank und der Gemeindeatemschutzbeauftragte Andreas Bock als Arbeitskreis umfangreich beschäftigt, etwas auszuarbeiten, bei dem alle Kräfte über die ganze Zeit gefordert sind. Wichtig war dabei das gleichmäßige Schulen und Ausbilden, das Auffrischen des Wissens und dass etwas dazu gelernt wird. Heraus kam die erstmals durchgeführte Stationsausbildung, mit Alarmierung über Leitstelle und Alarmfahrt. „Sie diente zur Ausbildung und Übung für die Maschinisten, die das Fahrzeug fahren“, erläuterte Becker und verdeutlichte, dass nicht einfach so mal mit Blaulicht und Martinshorn gefahren werden kann. ...
Gemeindebrandmeister Günther Becker weist die Kameraden aus Stedum ein.
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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 26. Oktober 2010 )
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